Schnitzler beschreibt in dieser Novelle die scheinbar harmonische Ehe des Arztes Fridolin und seiner Frau Albertine. Unter der Oberfl?che werden beide von ungestillten erotischen Begierden und Tr?umen heimgesucht, die sich durch wechselseitige Entfremdung zu einer Ehekrise auswachsen. Das Geheimnisvolle dieser Novelle r?hrt von der Entdeckungsreise ins Selbst her, die Fridolin unternimmt, einen Abstieg in die Tiefen seiner eigenen Psyche, und den Ver?nderungen in den Beziehungen zwischen Menschen. Sie verk?rpert eine F?lle von psychologischer Metaphorik und Symbolismus – vermittelt aber den Protagonisten in der abschlie?enden Aussprache die Erkenntnis der Gef?hrdung ihrer Beziehung durch das Unbewusste und ihre Bew?ltigung.