Allj?hrlich findet im alten Fischereihafen von Rockland im amerikanischen Bundesstaat Maine das Maine Lobster Festival statt. Unter den vielen Tausend Besuchern, die sich von dem Motto «Leuchtturm, Lobster, gute Laune» anlocken lassen, befindet sich auch ein sprachm?chtiger, durch nichts und niemand einzusch?chternder Diskursterrorist – der amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace. Sein Auftrag: eine Reportage f?r das Gourmet-Magazin zu schreiben. Am Ende seiner Recherche steht die Frage nach der ethischen Vertretbarkeit des Fleischkonsums: durchgeknallt komisch und zugleich schmerzhaft ernst, eine irrsinnig tr?stliche literarische Achterbahnfahrt, fu?notenstarrend und dabei f?r jeden Leser voraussetzungslos direkt zug?nglich. "Humanismus auf Hummerbasis: David Foster Wallace, der hochbegabte, depressive Wortsch?umer, verschr?nkt in unnachahmlicher Manier Reportage und Essay miteinander." Katharina D?bler, DIE ZEIT An die ungek?rzte Lesung schlie?t sich ein 20-min?tiges Originalton-Dokument von David Foster Wallace an: seine Rede This is water aus dem Jahr 2005 vor den Graduierten des Kenyon College ?ber Freiheit und die Aufgaben, die sie an uns Menschen stellt.