"Was sollen die Leute denken. Von klein auf wurde mir dieser Satz, dieser Generalvorwurf, eingeimpft. Bis ich vergessen habe, dass das im Grunde eine Frage ist." Ein Mann k?ndigt sein Dasein als «Selbstdar-stellungsbeamter», schlie?t sich ein und versucht die «vern?nftig geregelte Welt» der Arbeitsverh?ltnisse, familienbeziehungen und Freizeitverbringung durch seine Rede zum Stillstand zu zwingen. Er redet sich um Kopf und Kragen. In diesem Monolog bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotz allem wird immer wieder jener kurze Moment unerh?rten Gl?cks beschworen, in dem es v?llig egal ist, was die Leute denken. Jess Jochimsen und Alexander Paeffgen gelingt der schonungslose und ber?hrende Monolog eines Mannes, der aufgeh?rt hat zu funktionieren. Bitterb?se, hochmusikalisch und sehr komisch.