"Jess Jochimsens neues Soloprogramm ist kein herk?mmliches, mit Anfang, Witz-Zwang und Ende, sondern ein tragikomisches Roadmovie zum Zur?cklehnen, ein entspannt-literarischer Heimatabend mit ungewissem Ausgang. Jess Jochimsen gelingt es, grandios komisch zu sein, ohne je albern und oberfl?chlich zu werden. Mehr als ein Akkordeon, eine Gitarre und einen Dia-Projektor braucht er daf?r nicht. Und so kommentiert er die j?ngsten Fehltritte in Politik, Gesellschaft und Bekanntenkreis, schildert die Schrecknisse von Goldener Hochzeit und erster Liebe, erz?hlt von zerstreuten Selbstm?rdern, ungl?cklichen Astronauten, dicken Kindern und doofen Eltern, verteidigt die Wahrheit des Tresens gegen den Stumpfsinn des Stammtisches. Kurzum er spricht zur Lage der Nation, improvisiert ?ber die Abgr?nde des Lebens, singt, liest, schreit, fl?stert – jeden Abend anders, jeden Abend neu, aber immer solange, bis das Publikum randvoll ist mit Lachen und Liebe."